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Der fraktionslose Berliner Abgeordnete Alexander King, der dem Bündnis Sahra Wagenknecht angehört, sprach davon, dass der Wahlausgang seine „kühnsten Erwartungen“ übertroffen habe. „Mit so einem tollen Ergebnis in Berlin habe ich gar nicht gerechnet“, sagte King dem rbb. Das BSW fülle „eine politische Lücke“ und das sei auch die Absicht der Neugründung gewesen.

Als einen Grund für den Erfolg seiner politischen Formation, die aus dem Stand 8,7 Prozent in Berlin erreichte, nannte der Abgeordnete den Umgang mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Er habe beobachtet, dass die „Friedensfrage“ gerade im Ostteil der Stadt viele Menschen beschäftige. Wähler hätten zudem Sorgen vor dem wirtschaftlichen Abstieg und sähen die Meinungs- und Diskursfreiheit bedroht. Insbesondere bei den Parteien der Ampel vermissten die Wählerinnen und Wähler die richtigen Antworten, so King.

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