junge Welt

In einem Brief an die Parteiführung der Linken wandten sich Linke-Mitglieder – u. a. Alexander King, Friederike Benda, Gitte Jentsch – am Montag gegen die Diffamierung Sahra Wagenknechts:

[…] Dass die Führung der Linken am Samstag bei der bedeutendsten Friedenskundgebung seit Jahrzehnten durch Abwesenheit geglänzt hat, ist schon schlimm genug. Dass ihr es nicht mal fertigbringt, unsere Genossin Sahra gegen die hässlichste (und gefährlichste) Hasskampagne (»Gefahr für die Demokratie«, »schwarzes Herz«, »von Putin bezahlt« etc.), die seit langem gegen eine einzelne Person gerichtet wurde, zu verteidigen, ist einfach nur traurig.

Und der Gipfel ist, dass ihr euch selbst in die Diffamierung gegen Sahra und die Friedenskundgebung habt einspannen lassen: ein Schlag ins Gesicht Hunderter, wenn nicht Tausender Parteimitglieder, die teilnahmen, viele davon übrigens aus euren Heimatlandesverbänden.[…]

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