B.Z./BILD

Sie ermahnte einen vietnamesischen Gastronomen, weil er seine Gerichte als „exotisch“ angepriesen hatte – die „Jury gegen diskriminierende und sexistische Werbung“. Die massive Kritik an dieser Ermahnung kümmert die zuständige Senatsverwaltung für Soziales nicht. Die Jury sei weiter notwendig, „weil diskriminierende Werbung sich negativ auf unser gleichberechtigtes Zusammenleben auswirken“ könne. Das schreibt Staatssekretär Max Landero (SPD) auf die Anfrage des BSW-Abgeordneten Alexander King. Der Parlamentarier ist kein Fan der Jury: „Das kann nicht nur weg, das muss weg. Der Blödsinn bindet Arbeitskraft in der Verwaltung. Und wir wissen alle, dass es dort wichtigeres zu erledigen gibt, das liegen bleibt.“

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