Warum Lehrkräfte wegen schleppender Verbeamtung klagen
Berliner Morgenpost
Mehr als die Hälfte der im Februar 2023 gestellten Anträge wartet auf Bearbeitung.
Diese Zahl erfragte der fraktionslose Abgeordnete Alexander King, früher Linke und nun Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). In einem Jahr bis Ende Februar 2024 gelang es der Bildungsverwaltung demnach nicht, mehr als ein knappes Fünftel aus der ersten Gruppe zu Beamten zu machen.
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Mehr als die Hälfte der im Februar 2023 eingereichten Anträge sind noch nicht mal auf den Tischen der Behörde gelandet.
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Viele sind erbost. Acht Lehrkräfte haben eine Untätigkeitsklage gegen die Bildungsverwaltung eingereicht. Noch gibt es dazu aber keine Entscheidungen.
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King wundert sich: „Trotz einer externen Agentur, die für 36.000 Euro dabei beraten soll, die Verfahren zu beschleunigen, verläuft die Verbeamtung also weiterhin schleppend“, stellt der Abgeordnete fest.