80 Jahre Auschwitz-Befreiung: AfD will die Spuren der Vergangenheit verwischen
Am Donnerstag gedachte das Abgeordnetenhaus der Befreiung von Auschwitz vor 80 Jahren und diskutierte zugleich hitzig den Bundestags-Beschluss über die 5 migrationspolitischen Punkte der CDU, der tags zuvor im unter Beteiligung der AfD gefasst wurde.
„Anstatt die gesellschaftlichen Konflikte, von denen die AfD sich seit Jahren ernährt und dabei immer fetter wird, zu bearbeiten, werden sie als Kulisse für politische Selbstdarstellung hergenommen, und das bringt die Leute auf die Palme“, kritisierte Alexander King in der Debatte im Abgeordnetenhaus: „Denn das ist auch eine zentrale Lehre der Vergangenheit: Eine Gesellschaft, die ihren inneren Zusammenhalt verloren hat, in der sich Probleme über Jahre unbearbeitet auftürmen und in der in zentralen Fragen gegen den Willen der Mehrheit regiert wird, das ist ein fruchtbarer Boden für die braune Saat!“