Neues Deutschland

[…]»Natürlich sind die Gehälter zu hoch«, meinte der Berliner Abgeordnete Alexander King (Linke), der gemeinsam mit Domres im Potsdamer Landtag vor die Presse trat. King bezog sich auf Jahresgehälter der Intendanten in den ARD-Anstalten zwischen 300 000 Euro und 400 000 Euro. Das seien »Gehälter ohne jedes Maß«. Da die Personalausgaben der Sender aus zwangsweise erhobenen Gebühren finanziert würden, »ist es keine Petitesse, wofür sie ausgegeben werden«. Diese Debatte müsse »in allen Sendeanstalten« geführt werden. […]
Der im »Handelsblatt« veröffentlichte Vorschlag, den RBB zu zerschlagen und sein Sendegebiet zwischen dem mitteldeutschen MDR und dem norddeutschen NDR aufzuteilen, bezeichnete King als »Schnapsidee«. […]

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