Berliner Zeitung

Aus einer Antwort des Senats auf eine jüngste Anfrage des Bündnis Sahra Wagenknecht, die der Berliner Zeitung vorliegt, geht hervor, dass damit auch – wie so oft – der Steuerzahler belastet wird. Und der Betreiber wohl auf ein gutes Geschäft hoffte: Das Hotel soll nicht mehr so gut ausgelastet gewesen sein, heißt es. Denn aus der Antwort auf die Anfrage geht ebenfalls hervor, dass der Eigentümer des Hotels dem Land Berlin ein Angebot machte, das Objekt als Unterkunft für Flüchtlinge zu vermieten.

Für den BSW-Landesvorsitzenden Alexander King stehen deshalb viele Fragen im Raum, wie er der Berliner Zeitung sagt: „Die Allgemeinheit zahlt vollständig den Umbau des gemieteten Objekts als Teil der späteren Miete. Dazu kommen sicher noch Renditeerwartungen des Besitzers, der bestimmt nicht aus reiner Nächstenliebe sein Hotel als Flüchtlingsunterkunft angeboten hat.“ Offenbar entwickele sich, so King, die Unterbringung von sehr vielen Flüchtlingen zu einem echten Geschäftsmodell.

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