Tagesspiegel

[…] Alexander King, Medienpolitiker der Linken im Berliner Abgeordnetenhaus, plädierte in einer ersten Einschätzung dafür, den Bericht von Lutz Abel komplett der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. „Immerhin kostet die Kanzlei den Beitragszahler sehr viel Geld.“ Zugleich kritisierte er, dass die Tischvorlage im Rundfunkrat nicht schon zur gemeinsamen Beratung des Brandenburger Haupt- und des Berliner Medienausschusses vor drei Tagen zur Verfügung stand.
Inhaltlich sah sich King in seiner Forderung vom Montag bestätigt. „Wir brauchen viel mehr Transparenz, viel mehr Beteiligung der Zuschauer, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk mit ihren Beiträgen finanzieren, mehr Kontrolle, mehr Mitarbeiterbeteiligung – und vor allem mehr Bescheidenheit auf den Chefetagen.“ Damit die gesamte Vergütungsstruktur gemeint, insbesondere die Ruhegeldregelungen der Direktoren.[…]

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