Der Ukraine-Krieg geht mittlerweile in sein drittes Jahr. In dieser Zeit sind hunderttausende Menschen getötet, ganze Städte und Landschaften verwüstet und Millionen Menschen vertrieben worden. Ein Ende der Auseinandersetzungen ist nicht in Sicht. Ähnliche Zahlen ließen sich auch für die Kriege im Gaza-Streifen oder im Jemen anführen. „Brandbeschleuniger“ Bundesregierung Von der Bundesregierung wäre zu erwarten, dass sie sich aktiv für Friedensverhandlungen einsetzt – nicht zuletzt vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte. Stattdessen hält sie an Waffenlieferungen in die Konfliktregionen fest und ermöglicht somit das Kriegsgeschehen. Statt diplomatisch in die Offensive zu gehen, schwadroniert die Bundesregierung lieber von „Kriegstüchtigkeit“ oder zeigt sich besorgt über „Kriegsmüdigigkeit“. Welch ein friedenspolitisches Versagen!

Ein sofortiger Waffenstillstand ist notwendig, um das sinnlose Töten zu stoppen. Wir fordern von der Bundesregierung, dass sie sich für einen Waffenstillstand einsetzt und eine diplomatische Inititative startet, zu der es Zustimmung von den Ländern des Südens bis hin zum Papst gibt. Diese Forderung tragen wir auf dem traditionellen Ostermarsch auf die Strasse:

Am 30. März 2024, ab 13 Uhr, am ehemaligen Kino Kosmos in der Karl-MarxAllee 131A (10243 Berlin). Wir, das Bündnis Sahra Wagenknecht in Berlin rufen dazu auf, sich am Ostermarsch zahlreich zu beteiligen!

Meh Infos zum BSW - Ostermarsch in Berlin 2024