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Für mehr Meinungsvielfalt: Zugang zum Journalismus verbreitern
Der Kampf um die Deutungshoheit in der Welt der Medien tobt – selbst an den Schulen. Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg (MABB) berichtet von Experten, die an Schulen Projekte für Medienkompetenz anbieten und dort von Schülern tätlich angegriffen werden. Im Medienausschuss fragt Alexander King die anwesenden stellvertretenden Direktoren der MABB, wie sie sich diese Reaktionen erklären und wie sie dem begegnen.
Außerdem fragt er danach, was die MABB unternimmt, um den Zugang zum Journalismus zu verbreitern: „Es ist wichtig, dass sich der Journalismus nicht immer aus denselben kleinen sozio-kulturellen Milieus speist. Denn das ist das Hauptproblem, das wir im Moment haben in puncto fehlender Meinungsvielfalt in den Medien.“
Wesentlicher Teil im Kampf um Deutungshoheit ist die Desinformation. „Desinformation existiert, es ist aber auch ein politisch stark instrumentalisierter Begriff.“ Insbesondere die Grünen sind schnell dabei, Nachrichten und Kommentare, die ihnen nicht gefallen, als Desinformation hinzustellen. Alexander King fragt die MABB zu ihren Erfahrungen an ihren „Desinfo-Points“: „Müssen die Leute wirklich rund-um-betreut werden, damit sie nicht auf Desinformationen hereinfallen oder sind sie nicht auch selber schlau?“