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Ernst nehmen müssen die Berliner Parteien bald vermutlich auch eine neue Akteurin in der politischen Landschaft in der Hauptstadt, das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Eins zu eins könne man das Brandenburger Erfolgsrezept zwar nicht auf Berlin übertragen, sagt BSW-Landeschef Alexander King, dazu seien die beiden Bundesländer zu unterschiedlich.

Auch er will aber auf Themen wie Krieg und Frieden, Migration oder Bildung setzen, für Berlin sieht er außerdem noch einen Schwerpunkt auf Fragen von Wohnen und Mieten. King ist überzeugt, dass die junge Partei bald auch in der Hauptstadt ein Machtfaktor sein wird. Er sieht allerdings keine Notwendigkeit, sich etwa CDU oder SPD schonmal vorsorglich anzudienen: „Wir haben es nicht nötig, uns bei anderen politischen Akteuren beliebt zu machen. Die äußern ihr Interesse ganz von alleine.“

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